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Spanien: Nordspanien: Pyrenäen: Katalonien Nordwest: Sort, Tremp, Coll de Nargo 200 km Rundreise: Von Andorra in die nordwestlichen Comarques von Katalonien: Alt Urgell, Pallars Sobira, Pallars Jussa. 8.-9. Dezember 2007 Gebirgige VielfaltEndlich mal Glück haben. Also auf nach Sort am Riu Noguera Pallaresa. Das kleine Städtchen am obersten Rand von Katalonien ist ein beliebtes Ausflugsziel für Katalanen. Weniger wegen Natur oder Rafting - Lotto heisst das Zauberwort. Die Hauptgewinne dort erreichen astronomische Höhen. Der Grund: Sort heisst auf deutsch Glück.Gezockt habe ich nicht, die Region hat auch sonst richtig was zu bieten. Diese Rund-Tour führt in eine Gebirgslandschaft mit krassen Höhenunterschieden und geologischen Überraschungen. Die Route mit Maximal-Höhe 1725m (Port del Cantó) und 1380m (Coll de Boixols) ist jedoch leicht zu fahren. Kataloniens Nationalpark "Parc Nacional d'Aigüestortes" mit dem Bergsee Sant Maurici in der nördlichsten Comarca Vall d'Aran mit seinen sprudelnden Wassern liegt also in der Nähe, allerdings nur per Wanderung zu erschliessen. Vall d'Aran gehört zwar zu Katalonien, aber es liegt zum Grossteil bereits auf der nördlichen Seite der Pyrenäen, und es hat eine eigenständige Kultur und Sprache (aranesisch). In Sort geht die Tour jedoch in die andere Richtung, nach Süden: Durch das Tal des aus Vall d'Aran kommenden Riu Noguera Pallaresa, einer unter Paddlern bekannten Wildwasser-Strecke. Zum Zeitpunkt der Tour führt er allerdings keinen wirklich rauschenden Wasserstand. Das kleine Städtchen Gerri de la Sal mit seiner engen Ortsdurchfahrt hat als erste grössere Ansiedlung sehenswerte mittelalterliche Kulturschätze: Die Salinen, eine romanische Brücke und das Benediktinerkloster Santa Maria. Kurz darauf folgt (bei der Ausfahrt zum Bergdorf Pujol) das imposante rotbraune Felsmassiv Congost de Collegats. Nächster Wegpunkt, bereits zugehörig zur Catalunya-Comarca Pallars Jussà: La Pobla de Segur ist Verkehrsknotenpunkt Richtung El Pont de Suert bzw zur spanischen Nachbar-Comunidad Aragon. Es geht weiter am Riu Noguera Pallaresa Richtung Tremp, links der Stausee Pantà de Talarn. Der wurde kurzerhand als Übernachtungsquartier mit dem Wohnmobil ausgewählt. Tremp am nächsten Morgen um 9 Uhr lag noch im Sonntagschlaf, also weiter. Die aufgehende Sonne ist allemal ein geeigneter Scheinwerfer für interessante Foto-Motive - und die kamen dann auch reichlich. In Tremp links Richtung Isona über Vilamitjana mit Ausblicken über ein weites, in der Morgensonne rotglühendes Land - und seltsamen geologischen Raffinessen. Rückweg nach Andorra: Bei Isona geht es links Richtung Coll de Nargó, und damit zurück auf eine kurvige Gebirgsstrecke. Nicht sehr hoch gelegen, aber die Höhendifferenz bis zum Coll de Bóixols sind etwa 700 m, die es anschliessend wieder hinab ging bis Coll de Nargo am Riu Segre, und damit wieder in heimische Gefilde. Eine abwechslungsreiche Tour. Noch ein Tip: Was Sie auf den ersten und letzten Bildern sehen ist der Grund, warum Sie Andorra bitte nur zur rechten Zeit besuchen und wieder verlassen sollten: Shopping-Touristen zum Weekend! Also NICHT Samstag morgens rein, und Sonntag mittags wieder weg, sondern genau umgekehrt, so wie ich bei dieser Tour. 2007 Dezember - Fotos Lutz Meyer Aktuelle Fotos
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