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Spanien: Nordspanien Rundreise: Von Andorra bzw Katalonien bis Galicien durch das Binnenland und zurück am Atlantik. 13.-21. August 2005 Feuersbrünste, Fiestas und neue Spanien-KicksBuschbrände in Portugal und Spanien sowie extreme Wasserknappheit sind eines der Themen nicht nur der nationalen Medien im August 2005. Auch Nord-Katalonien mit seinen Stauseen der Pyrenäen-Zuflüsse ist betroffen. Und selbst der Riu Valira in meiner Wahlheimat Andorra macht derzeit keinen besonders rauschenden Eindruck.Halb Geschäftsreise, halb Urlaub. Ausserdem ein Test für meinen Internet-Zugang über GPRS/UMTS-Funkverbindung in Espanya. Vielleicht interessiert es Sie weniger, aber das hat geklappt! Im "rückständigen" Spanien in tiefster Provinz stets online. TUSCH: mit Flatrate von Vodafone Espana (70EUR/Monat), und in der Nähe von etwas grösseren Dörfern meist UMTS mit nahezu DSL-Feeling. Damit kann man leben. Meine Internet-Satellitenschüssel auf dem Reportage-Mobil bleibt jedenfalls derzeit eingeklappt. Ein besonderes Lob übrigens an den engagierten Vodafone-Mitarbeiter in Xinzo/Galicia. Genug Werbung. Am Reiseziel, einem kleinen Dörfchen an der Nordgrenze von Portugal, waren allerdings nicht nur die bedrohlichen Rauchwolken ringsum zu bestaunen, sondern Fiestas a la Galicia. Als Veranstaltungsmensch war ich baff. Welch ein Aufwand, und welche Fröhlichkeit trotz des nicht zu übersehenden Verfalls! Ein Link muss sein an dieser Stelle, die Pop-Band Costa Oeste: www.costa-oeste.net. Liebe deutsche Musiker und Event-Dienstleister, zieht Euch warm an - wenn erstmal die Spanier kommen. Und wenn Sie einmal zu einer Fiesta eingeladen werden, sollten Sie einige Tage vorher anfangen zu hungern. Der Hinweg führte über weite Strecken entlang des Ebro Flussverlaufs. Doch der hat, anders als in Aragon und Katalonien, keinen sehr befruchtenden Einfluss auf die dortige Natur und Landwirtschaft. Es ist staubig mit mickernden Getreidefeldern bis zum Horizont, fast menschenleer und die wenigen Dörfer versprühen morbiden Charme. Andererseits liegt die berühmte Weinregion Rioja ebenfalls auf dem Weg. Zurück Richtung Andorra ging es mit einem Abstecher über Leon und die Atlantikküste im Norden. Warum die Milch für Andorra und viele Regionen Spaniens überwiegend aus Asturien stammt, wird schnell klar. Endlich mal wieder hohe Bäume, es grünt, mit hügeligen Weiden und vielen Knicks. Die Strände am Atlantik sind weit weniger überlaufen als am Mittelmeer, haben Gezeiten, und das Hinterland mit den Bergen der kantabrischen Kordilleren als spanische Klimascheide in Sichtweite ist spannend. Der Nationalpark Picos de Europa mit max 2648m Höhe ist Bestandteil dieses Gebirgszuges. Sicher gibt es von dort nochmal einen extra Bericht. Auch wenn es dort ab und zu einmal regnet, wie auf den Bildern zu sehen. Von der Küste bei San Sebastian über Pamplona, Huesca, Barbastro, Monzon, Binefar, Balaguer gab´s noch viele weitere Überraschungen zu fotografieren. Und wie aus allen anderen Himmelsrichtungen auch, machen Andorra´s Einkaufszentren auf Plakatwänden frühzeitig auf sich aufmerksam. ----- Weitere Foto-Stories finden Sie auf der Startseite Reise. 2005 August - Fotos Lutz Meyer NEU: Dieser Artikel ist mittlerweile sehr alt. Es gibt zahlreiche aktuelle Fotogalerien zu Spanien, speziell Nordspanien und der "Costa Verde". Es sind mehr oder weniger Previews, die unmittelbar nach der Reise zusammengestellt werden. Sie finden sie unter Fotogalerie |
